Wenn das Unerreichbare erreichbar wird!

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16291Wenn das Unerreichbare erreichbar wird!
Julian Thaler

Am 11.07.2021 war es so weit: Richard Branson – ein Self-made Milliardär – ist als erste Privatperson mit eigenem Raumschiff ins All gestartet.

Klingt im ersten Moment uninteressant. Ein Multimilliardär, der seine Milliarden investierte, um das Rennen in den Weltall zu gewinnen. Ein weiterer Punkt, welcher es noch uninteressanter macht:  Wir Nicht-Milliardäre werden höchstwahrscheinlich niemals in den Genuss kommen, irgendwann im Urlaub ins Weltall zu fliegen, da laut Informationen ein Ticket ins All mindestens 200.000 US-Dollar kosten soll.

Aber eine Sache gibt es, die wir aus dieser Geschichte lernen können:

Gib niemals deine Träume auf, auch wenn sie schwer oder fast unmöglich zu erreichen sind.

Die Idee, in den Weltraum zu fliegen, hatte Branson nämlich bereits als junges Kind. Er verlor diesen Traum niemals aus den Augen. Auch während seiner Zeit als junger Unternehmer spielte er immer wieder mit dem Gedanken, ins Weltall zu fliegen. Aus diesem Grund gründetet er 2004, 7 Jahre bevor die NASA ihr letztes Space Shuttle in den Weltraum schickte, das Unternehmen Virgin Galactic mit dem Ziel, einen Weltraumtourismus zu initiieren.

In den ersten 10 Jahren war das Projekt eine Abfolge von Misserfolgen, die kein Ende nahmen. Diese Misserfolge machten ihn aber nur stärker – er fokussierte sein Ziel immer wieder neu und lernte aus seinen Fehlschlägen. Und heute, 71 Jahre nach Bransons Geburt und 16 Jahre nach der Gründung des Unternehmens Virgin Galactic, kann man sagen, dass es sich ausgezahlt hat: Denn wer kann sonst noch sagen „Ich war mit meinem Raumschiff im Weltall!“.

 

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