Open Innovation in Zeiten der Krise
Das Thema der Open Innovation ist bereits seit über einem Jahrzehnt vor allem in der Forschung ein großes Thema. In der Theorie hört sich dieses Konzept erstmal überaus erfolgsversprechend an. Auch in der praktischen Umsetzung hat sich in letzter Zeit einiges getan. Besonders in den Krisenmonaten haben Unternehmen immer häufiger nach Möglichkeiten gesucht, neue Wege der Zusammenarbeit zu gehen und dabei unter anderem auch ihren Innovationsprozess zu öffnen.
Grundsätzlich geht es bei Open Innovation darum, dass Partner aus unterschiedlichen Branchen zusammenarbeiten. Demnach werden verschiedenste Fähigkeiten gebündelt, um so gemeinsam auf kreativere Ideen zu kommen. In der Vergangenheit war es bis zuletzt häufig der Fall, dass die Hürden dafür viel zu groß waren. Von Seiten der Führungskräfte wurden vor allem der Verlust von geistigem Eigentum oder zu hohe Kosten befürchtet. Dabei kann die Idee hinter Open Innovation äußerst innovativ und effizient sein. So geht es nicht nur um das alleinige Entwickeln von neuen Dienstleistungen oder Produkten, sondern vielmehr um nachhaltige Zusammenarbeit. Diese kann nämlich auch langfristig über die Krise hinaus Bestand haben. Unternehmen müssen sich jedoch möglichst auf die Chancen der Open Innovation konzentrieren, Bedenken und Ängste aus dem Weg räumen und auf die eigene Motivation setzen, sich neuen Geschäftspartnern zu öffnen.
Hannes Höller, Praktikant
Quelle: hier
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