„Made in“ steht nicht nur für die Herkunft
Das „Made in“ Label entstand am Ende des 19. Jahrhundert mit dem Ziel die eigenen Produkte vor billigen Kopien aus dem Ausland zu schützen. Heute verleiht dieses Siegel einem Produkt ganz unterschiedliche Werte:
- Made in Italy steht zum Beispiel für exzellentes Design und Einzigartigkeit.
- Hingegen Made in China wird mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis verbunden.
- Und Made in Japan steht ganz klar im Zusammenhang mit dem technologischen Fortschritt.
Deutschland führt den Made-in-Index an, mit Eigenschaften wie Qualität und hoher Sicherheitsstandard. Daraufhin folgt die Schweiz mit Attributen wie Statussymbol und Authentik.
Und gleich dahinter befindet sich die EU. Die schlechteste Entwicklung in den letzten 12 Monaten hatten folgende Staaten:
„Made in“ kann Kunden sowohl im Positiven als auch im Negativen beeinflussen. Mit einem Produkt aus dem richtigen Land kann dieses Siegel sogar zum Wettbewerbsvorteil werden.
Quelle: statista.com