Faktoren für eine erfolgreiche Nachfolgeregelung
Wir können weder die Zeit anhalten noch in die Vergangenheit zurückkehren, doch wir können die Zukunft gestalten.
Eine Unternehmensnachfolge stellt sowohl aktives als auch zukünftiges Management vor äußerst große Herausforderungen.
Unternehmer, die das Geschäft gegründet und zu dem gemacht haben, was es heute ist, haben häufig Schwierigkeiten, anderen, ob familienintern oder -extern, die Führung zu übertragen. Genauso, wie es Eltern schmerzt, das erwachsenwerdende Kind auf seinen eigenen Weg zu schicken, so empfinden Unternehmer gleichen Schmerz bei der Nachfolge, obwohl sich beide unterbewusst sicher sind, dass es der einzig richtige Schritt ist.
Doch wie kann man diesen Prozess proaktiv angehen und so geschmeidig wie möglich gestalten?
Grundsätzlich gilt es die folgenden Erfolgsfaktoren zu berücksichtigen:
- Frühzeitige Planung
- Klare Kommunikation im gesamten Unternehmen
- Flexibilität & Anpassungsfähigkeit
- Nachfolgerollen aktiv leben
- Klare Zuständigkeiten & Definition von Verantwortungsbereichen
- Anpassung der Organisationsstruktur an Nachfolge
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren, steht dem folgenden Prozess der Nachfolgeregelung nichts mehr im Wege:
- Schlüsselpositionen ermitteln
- Bedarf ermitteln
- Anforderungsprofile erarbeiten
- Nachfolger bestimmen
- Übergabe & Umsetzung
- Integration
Eltern stehen ihren Kindern, auch über den Auszug hinaus, stets mit Rat und Tat zur Seite. Unternehmen sollten daher auch weiterhin versuchen von der alten Generation zu lernen. Um dies sicherzustellen, macht es oft Sinn, abgelöste Mitarbeiter als Berater des Unternehmens zu behalten. Dennoch ist es wichtig, jene klar vom operativen Geschäft zu trennen.
