Coaching – was ist das überhaupt?
Coaching – ist das nicht nur etwas für Manager? Ganz und gar nicht. Jeder kann davon profitieren, dem die Probleme über den Kopf zu wachsen scheinen. Wenn man einfach nicht mehr weiter weiß und in einer Sackgasse steckt. Eine Hilfe zur Selbsthilfe, die zunehmend Zuspruch findet.
Manchmal hat man eine schwierige Entscheidung zu treffen oder gerät unverhofft in eine Krise. Der Druck im Job wird unerträglich, die Trennung vom Partner oder die nächste Stufe auf der Karriereleiter stehen an und man zweifelt der Situation gewachsen zu sein. Ein langandauernder Konflikt raubt einem extrem viel Energie. Krisen und Konflikte müssen uns aber nicht Angst machen oder gar in Panik versetzen. Wir können Sie als Zeichen und Möglichkeit für uns sehen, das Leben und seine Umstände positiv zu verändern und konstruktiv mit schwierigen Herausforderungen umzugehen. Mit der Entscheidung für ein Coaching nehmen wir unser Schicksal ein Stück weit selbst in die Hand. Wir entscheiden uns, die Umstände aktiv zu gestalten.
Für mich ist Coaching eine „lösungsorientierte Kurzzeitberatung“, bei der ich als Coach für den Prozess verantwortlich bin, nicht für den Inhalt. Das ist so zu verstehen, dass ich durch gezielte Methoden und Fragestellungen, dem Klienten helfe Antworten und Lösungen für seine Problemstellung zu finden, die für ihn die „richtigen“ sind. Demnach handelt es sich nicht um Ratschläge oder gar Belehrungen, sondern um eine Begleitung mit Blick von Außen. Ein guter Coach hilft beim Sortieren und Orientieren, auch in Entscheidungssituationen. Jeder kann auch lernen sich selbst zu coachen. Was in jeder Coaching-Situation Voraussetzung ist, dass ich noch bei mir bin, also die Kontrolle über mein Denken und Handeln habe. Wenn ich Veränderung möchte und bereit bin auch was an mir zu ändern, dann ist Coaching sicher sinnvoll und zielführend!